Andenopal (rosarot) ist der Stein der Liebe Farbe Andenopal rosarot Familie Rosarot, pink Opal Allgemeines über den Andenopal (rosarot) Den Namen hat der Andenopal vom südamerikanischen Bergmassiv Anden. Schon
Alexandrit – Der Stein für gute Laune und starke Nerven Farbe Alexandrit Familie Grün, schwarz, rot, violett Chrysoberyll Allgemeines über den Alexandrit Der Alexandrit ist ein Edelstein und wurde
Allgemeines über das Tigerauge: Entstanden aus Falkenauge durch Verdrängung (Pseudomorphose) von Krokydolith durch Quarz unter Beibehalt der stengligen Struktur. Eisen bewirkt die goldgelbe Farbe. Schiller mit wogendem Lichtschein (sog. Chatoyieren). Typische Streifung, weil eingelagerte Fasern verbogen oder geknickt sind. Auf Bruchflächen Seidenglanz. Gegen Säuren empfindlich. Vorkommen zusammen mit Falkenauge in Platten von wenigen Zentimetern Stärke. Bedeutendste Lagerstätten in Südafrika (Zeitweilig Ausfuhr von Rohmaterial verboten), daneben Australien, China, Indien, Myanmar, Namibia, Ukraine, USA (Kalifornien). Verwendung für Halsketten, Modeschmuck und für kunstgewerbliche Gegenstände. Bei hohen Cabochons zeigt sich ein Lichtstreifen an der Oberfläche der an die Schlitzpupille eines Tigers erinnert (daher Name). Tigerauge ist stets künstlich gefärbt. – Tigereisen.
Allgemeines über den Labradorit Labradorit (Name nach Halbinsel Labrador/Kanada, einem Fundort) ist ein Plagioklas-Feldspat. Zeigt Farbenspiel (Labradorisieren) in metallisch glän- zenden Tönen. Häufig blaue und grüne Effekte, am gefragtesten das ganze Spektrum. Ursache des Schillerns vermutlich Interferenzerscheinungen an Zwillingslamellen. Glasglanz, druckempfindlich. Lagerstätten in Kanada (Labrador, Neufundland), außerdem in Australien (New South Wales), Mada- gaskar, Mexiko, Russland, USA.
Farbe: smaragdgrün Strichfarbe: weiß Mohshärte: 6 ½ - 7 ½ Spaltbarkeit: undeutlich bis keine Bruch: muschlig, splittrig, spröd Kristalle: (kubisch) rhombendodekaeder, Ikaositetraeder Transparenz: durchsichtig bis undurchsichtig Dispersion: 0,027(BG), 0,014 – 0,021(CF) Name: Uwarowit nach russischem Feldherrn. Sehr selten vorkommende grüne Granat-Varietät. Aus dem Uralgebirge sind sehr gute Abbaustellen bekannt, diese liefern allerdings keine schleifbaren Uwarowite, da sie viel zu klein sind. Die bisher einzigen Uwarowite in schleifbarer Größe sind aus Finnland bekannt, diese haben aber keine Edelsteinqualität da sie zu opak (undurchsichtig, durchscheinend) sind.
Farbe: farblos, gelb, rotbraun, hellblau, rosenrot, rot, violett, hellgrün Strichfarbe: weiß Mohshärte: 8 Spaltbarkeit: vollkommen Bruch: muschelig, uneben Kristalle: (orthorhombisch) Prismen mit flächenreichen Köpfen, oft achtseitigem Querschnitt, Längsstreifung Transparenz: durchsichtig, durchscheinend Dispersion: 0,014(BG), 0,008(CF) Name: Früher wurden alle gelben goldbraunen und manchmal auch grünen Edelsteine Topas genannt, daher ist eine genaue Namensherkunft nicht ersichtlich. Der Topas besitzt eine ausgezeichnete Edelsteinhärte und einen strahlenden Glasglanz. Seine Farben allerdings sind selten von Natur aus kräftig. Durch brennen bzw. Bestrahlung kann man eine bessere oder intensivere Farbintensität erreichen.
Farbe: himmelblau, blaugrün, apfelgrün Strichfarbe: weiß Mohshärte: 5-6 Spaltbarkeit: vollkommen Bruch: muschlig, uneben Kristalle: (triklin) selten; traubige Aggregate, Transparenz: durchscheinend, undurchsichtig Dispersion: keine Name: Türkis leitet sich von „türkischer Stein“ ab, da der Haupthandelsweg über die Türkei führte. Da es sich um ein Kupfermineral handelt, kann es leicht zu Oxidationen kommen und der blaue Türkis kann sich gelblich-grün verfärben. Damit das verhindert werden kann, wird fast jeder Türkis mit Paraffin imprägniert -einer sogenannte Stabilisation unterzogen. Es gibt nur eine Fundstelle, die sagenumwobene „Sleeping Beauty Mine“ in den USA/Arizona, die einen Türkis hervorbringt der nicht stabilisiert werden muss. Der Sleeping Beauty-Türkis erzielt Höchstpreise und wird in punkto Preis, nur vom apfelgrünen Mojave-Türkis übertrumpft.