Bernstein – Das fossile Gold aus dem Norden
Farbe Bergkristall | Familie |
Gelb, golden, rot, orange, cognac, blau, grün, farblos | Fossile Baumharze |
Allgemeines über den Bernstein
Der Name Bernstein kommt von dem niederdeutschen Wort „börnen“ und bedeutet „brennen“. Den Namen erhielt der Bernstein aufgrund seiner leichten Entzündbarkeit. Es handelt sich dabei um ein vor 50 Millionen Jahren fossiliertes Baumharz der pinus succinifera –Kiefer. Meistens werden die knollenförmigen Fundstücke erhitzt, um etwaige Inklusionen (Luftbläschen) aufzulösen und um daraus eines, für Schmuckstücke homogenes Material gewinnen zu können. Besondere Inklusionen wie Insekteneinschlüsse oder Flugsameneinschlüsse erhöhen den Wert von Bernstein.
Wirkung Bernstein
Neben seiner Wirkung Kindern das Zahnen zu erleichtern, hilft er bei Migräne und Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenksverspannungen und -erkrankungen, Magen-/Darminfekten, Erkrankungen der Atemwege, Infektionen, Kreislaufproblemen und sogar Malaria. Des Weiteren hilft er bei Depressionen und erleichtert Entscheidungen.
Auf- und Entladung, Reinigung Bernstein
Der Bernstein sollte einmal im Monat unter fließendem lauwarmen Wasser entladen werden. Zum Aufladen bitte nicht in die Sonne legen!
Anwendung Bernstein
Direkten Hautkontakt herstellen durch Auflegen von Bernsteinen auf die betroffenen Körperstellen und Chakren.
Sternzeichen Bernstein
Der Bernstein ist als Nebenstein dem Tierkreis Löwe zugeordnet.
Entstehung Bernstein
Der Bernstein ist ein fossiles Baumharz und daher organischen Ursprungs. Der bekannteste Bernstein stammt aus dem Baltikum, vorwiegend aus dem Samland bei Palmnicken, westlich von Königsberg (Kaliningrad) und dem ehemaligen Ostpreußen (heute Russland).
Vorkommen Bernstein | |
Hauptländer | Baltikum |
Länder | Baltikum, Dominikanische Republik, Österreich, Ungarn, Tschechien, Rumänien, Ukraine, Schwei, Jordanien, Libanon |
Häufigkeit | Sehr häufig |