Almandin – Der Stein der Herz und Seele stärkt
Farbe Almandin | Familie |
Rot, oft mit Violettstich | Granat |
Allgemeines über den Almandin
Benannt wurde der Almandin-Granat nach der Stadt „Alabanda“ in Kleinasien. Der Name Granat leitet sich vom lateinischen Wort „granum = Korn“ ab und wurde dem Granaten aufgrund seiner kristallinen Form oder der Ähnlichkeit mit den roten Blüten des Granatapfelbaums gegeben. Im Volksmund versteht man unter Granat nur die roten „Karfunkelsteine“ Pyrop und Almandin. Granate gibt es in vielen verschiedenen Farben. Neben den roten Pyrop, Almandin und Spessartin-Steinen gibt es auch noch grüne, orange und himbeerfarbene Granate mit eigenen Handelsbezeichnungen.
Wirkung Almandin
Almandine spenden Seelenfreude, Mut, Hoffnung und Selbstvertrauen. Er gibt einem das nötige Selbstvertrauen sich in beruflichen und privaten Angelegenheiten zu verwirklichen und öffnet einen neuen Blick auf Alltägliches. Almandine wirken belebend, steigern die Fantasie, erwecken die Abenteuerlust in uns und können sogar einem eingerosteten Sexualleben wieder neuen Schwung verleihen. Almandine verstärken die gegenwärtige Gemütslage!!
Auf- und Entladung, Reinigung Almandin
Entladen Sie den Stein monatlich in einem Gefäß mit Hämatitsteinen (Trommelsteine) und laden Sie ihn danach mit Hilfe der Sonnenenergie oder eines Bergkristalls wieder auf.
Anwendung Almandin
Direkten Hautkontakt herstellen durch Tragen diverser Almandine über einige Tage hinweg.
Sternzeichen Almandin
Der Almandin steht als Nebenstein im Sternzeichen Löwe, Skorpion und Schütze.
Entstehung Almandin
Achat ist ein mikrokistallines Siliziumdioxid und gehört der Gruppe der Chalcedone an. Er entsteht in sog. Drusen (längliche Vulkanblasen) oder Geoden (runde Vulkanblasen) durch hydrothermale Einsickerung von Kieselsäurelösungen die Schicht für Schicht auskristallisieren. Fremdeinlagerungen wie Eisen, Mangan oder Chrom zeigen erdige Farbtöne und lassen die Bänderung erkennen.
Almandine gehören ins “Kubische Kristallsystem“ und zur Mineralklasse der Silikate. Sie kommen häufig in magmatischen Gesteinen vor oder im Glimmerschiefer bzw. Gneis, die einer starken Druckeinwirkung ausgesetzt waren. Almandine bestehen aus den Elementen Eisen, Aluminium und Silizium.
Vorkommen Almandin | |
Hauptländer | Indien |
Länder | Brasilien, Indien, Madagaskar, Österreich, Pakistan, Sri Lanka, USA |
Häufigkeit | Häufig |