Farbe Rosenquarz | Familie |
kräftig rosa, blassrosa | Quarz |
Allgemeines über den Rosenquarz
Rosenquarz (Name nach der rosa Farbe) ist oft rissig und meistens etwas trüb. Farbgebende Rechte sind Titan und Mangan. Die Farbe kann verblassen. Kleinste Rutilnadeln besteht bei Cabochonschliff sechsstrahligen Stern. Vorkommen in Brasilien, Madagaskar, auch in Indien, Kenia, Mosambik, Namibia, Sri Lanka, USA (Colorado, Steuern, Maine). Prozesse zu Cabochons, Kugelketten und kunstgewerblichen Wiederholungen. Für Facettenschliff nur klare Steine gehört . Verwechslungsmöglichkeit: Kunzit, Morganit , Topas.
Wirkung Rosenquarz
Rosenquarz soll – so genannten radiästhetischen Überprüfungen zufolge – verschiedene Frequenzen positiv beeinflussen können. So wirkt sich der Heilstein nachweislich positiv auf das Nervensystem, das Herz- und Blutkreislaufsystem, das Verdauungssystem, das Knochengerüst sowie die Geschlechtsorgane aus. Rosenquarz hat eine stärkende und regenerierende Wirkung, und kann so als Stabilisator bei Nervenzusammenbrüchen dienen. Weiterhin hilft er bei Völlegefühl und wirkt sich auf die Leber und auch das Fettgewebe aus.
Rosenquarz fördert als Stein der Liebe vor allem die inneren Bedürfnisse nach Liebe und Treue, bestärkt dabei zusätzlich den Sinn für Schönheit. Er sorgt dafür, dass wir neuen Halt finden können und auch das Loslassen einer enttäuschten Liebe möglich wird. Wer sich in einer partnerschaftlichen Beziehung entfremdet, sollte den Rosenquarz nutzen, wenn es zu einer Zusammenführung kommen soll. Der Heilstein kann den Grundstein für einen Neuanfang in Partnerschaft und Liebe oder Vorurteile legen. Er befreit dabei von Ängsten vor Enttäuschung und stärkt das Vertrauen zum Partner sowie gegenüber anderen Menschen. Sind im Herzen „Wunden“ durch andere Mitmenschen verursacht worden, kann er diese heilen.
Rosenquarz sieht zwar sanft und harmlos aus, sollte aber nicht unterschätzt werden. Der Heilstein steigert das Durchsetzungsvermögen und verleiht seinem Träger Bestimmtheit. Durch den Rosenquarz wird unser Geist soweit geöffnet, dass wir uns um unsere Mitmenschen mehr kümmern und ein angenehmeres Umgehen miteinander anstreben. Erreicht wird das durch die Förderung der Sensibilität, das tägliche Leben kann er somit erleichtern.
Auf- und Entladung, Reinigung Rosenquarz
Sollte einmal pro Woche unter fließendem lauwarmem Wasser oder mit Hämatit Trommelsteinen entladen werden. Ein Bergkristall lädt ihn über Nacht wieder auf.
Anwendung Rosenquarz
Entscheidend für die Anwendung von Rosenquarz als Heilstein ist, dass es sich weder um einen gefärbten noch um einen bestrahlten oder rekonstruierten Stein handelt. Derartige Steine besitzen keinerlei heilende Wirkung.
Die Anwendungsmöglichkeiten von Rosenquarz sind sehr vielfältig.
Er kann direkt auf die Haut aufgelegt oder als Trommelstein bei sich getragen werden. Er eignet sich zur Herstellung von Edelsteinwasser, ebenso wie zur Massage, Meditation und im Steinkreis.
Sternzeichen Rosenquarz
Der Rosenquarz ist ein wichtiger Hauptstein für das Sternzeichen Stier. Dieser Heilstein verleiht ihm die Möglichkeit, sich besser zu entspannen und rücksichtsvoller mit sich selbst umgehen. Der Rosenquarz ist aber auch ein wichtiger Nebenstein für die Sternzeichen Fische und Schütze. Dem Fischen bringt er seine Gefühle in Einklang und hilft ihm bei der Verarbeitung von Verletzungen. Der Schütze erhält Sicherheit sowie Zufriedenheit und eine gestärkte Liebe.
Entstehung Rosenquarz
Rosenquarz ist eine rosa farbige Quarz Varietät. Seine Farbe kommt durch Einschlüsse von Dumortierit zustande. Er bildet sich magmatisch in Pegmatiten und in Quarzgängen. Als Quarz gehört er zur Mineralklasse der Oxide.
Vorkommen Rosenquarz | |
Hauptländer | Madagaskar |
Länder | Brasilien, Madagaskar, Namibia |
Häufigkeit | sehr häufig |
Weblinks
https://www.edelsteine.net/rosenquarz/
https://www.heilstein.info/rosenquarz/
https://www.natur-journal.info/heilsteine/rosenquarz/
Walter Schumann: Edelsteine und Schmucksteine. Alle Arten und Varietäten. 1900 Einzelstücke. 16., überarbeitete Auflage. BLV Verlag, München 2002, ISBN 3-405-16332-3, S. 138.