Farbe Epidot | Familie |
grün, schwarzbraun | Epidot |
Allgemeines über den Epidot
Name (gr. » Zugabe«) wegen zahlreicher Kristallflächen. Lebhafter Glasglanz.
Fundstätten: Brasilien, Kenia, Mexiko, Mozambique, Norwegen, Österreich
(Untersulzbachtal/Salzburg), Sri Lanka, USA (Kalifornien).
Verwechslungsmöglichkeit: Diopsid, Dravit, Vesuvian .
Piemontit Kirschrot, undurchsichtig, Mohshärte 6, Dichte 3,45–3,52.
Gehört zur Epidot-Gruppe.
Tawmawit Dunkelgrüne, chromhaltige Epidot-Varietät, Finnland, Myan-
mar.
Wirkung Epidot
Gerne wird der Epidot bei allen möglichen Beschwerden mit den Atemwegen. Menschen, die in der Stadt wohne und über längere Zeit unreine und staubige Luft einatmen, sind besonders gefährdet, im Laufe der Zeit Atemprobleme zu entwickeln. Krankhaft chronische und allergische Veränderungen der Lunge und der Bronchen können die Folge sein.
Hier kann der Epidot als Heilstein fungieren. Er fördert das Abhusten von Verunreinigungen, die sich im Inneren ansammeln. Außerdem kräftigt er die Atmung und beugt Vergiftungen vor, die durch Lungenabsonderungen in den Blutkreislauf gelangen können. Besonders Rauchern ist die Heilkraft des Epidot zu empfehlen, wenn sie mit dem Rauchen aufhören wollen. Der Stein soll dabei helfen, die Abgewöhnungsphase zu verkürzen.
Auf- und Entladung, Reinigung Epidot
Sollte regelmäßig unter fließendem Wasser entladen und in der Sonne oder mit einem Bergkristall aufgeladen werden.
Anwendung Epidot
Seine geistige Wirkung entfaltet er am besten durch Auflegen auf den Solarplexus oder auf die Stirn. Für seine körperliche Wirkung sollte er am Körper getragen werden.
Sternzeichen Epidot
n.a
Entstehung Epidot
Die Entstehung von Epidot ist eng verbunden mit regionalmetamorphen Vorgängen wie bspw. Gebirgsbildungen, wodurch die mineralischen Bestandteile bereits existenter Gesteine aufgeschmolzen werden und rekristallisieren, bspw. in Form von Epidot. Ebenso kann Epidot aus der hydrothermalen Überprägung weiterer Silikatminerale hervorgehen.
Die Vorkommen von Epidot können mit folgenden Mineralen vergesellschaftet sein: Quarz, Calcit, Vesuvianit, Feldspat, Chlorit, Aktinolith, Skapolith, Talk, Apatit, Zeolith, Wollastonit, Granat, Lawsonit und Glaukonit.
Vorkommen Epidot | |
Hauptländer | Österreich |
Länder | Österreich, Norwegen, Peru, Madagaskar, Pakistan, USA, Kanada, Mexiko |
Häufigkeit | gering |
Weblinks
https://www.edelsteine.net/epidot/
https://www.steine-und-minerale.de/atlas.php?f=2&l=E&name=Epidot
https://www.heilstein.info/epidot-2/
Walter Schumann: Edelsteine und Schmucksteine. Alle Arten und Varietäten. 1900 Einzelstücke. 16., überarbeitete Auflage. BLV Verlag, München 2002, ISBN 3-405-16332-3, S. 200.